Fotografien von Dr. Johannes Müller

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Die Aufnahmen dieser Galerie zeigen den Keudelstein und sein Umfeld um die Mitte des 20. Jahrhunderts. Auf 3 dieser Fotografien sind rückseitig folgende Personalien vermerkt: "Studienrat Dr. Johannes Müller, Heiligenstadt (Eichsfeld), Ibergstraße 22". Daher gilt es als sicher anzunehmen, dass Dr. Johannes Müller die Fotografien erstellt hat. Die vierte Fotografie, die das Wohnhaus des Keudelsteins zeigt, enthält keinen Namensverweis, könnte aber ebenfalls von Dr. Müller aufgenommen worden sein. Zusätzlich findet sich bei den Naturaufnahmen der Hinweis Müllers: "Keudelskuppe mit tiefen Abschnittsgräben."

Anmerkung:
Alle hier dargestellten Fotos sind einem kleinen Hefter entnommen worden, der von Walter Prochaska, einem bekannten Eichsfelder Heimatforscher, zusammengestellt wurde. Dieses Dokument befindet sich heute im Besitz von Eduard Fritze (Wachstedt), dem für die freundliche Zurverfügungstellung hiermit herzlich gedankt sei.

Weiterführend - Wer war Dr. Johannes Müller?
Geboren am 15.3.1884 in Worbis, gestorben am 21.8.1957 in Heiligenstadt.
Studium (Philologie, Geschichte und Kunstgeschichte) in München, Göttingen und Leipzig. 1911 Promotion zum Dr. phil. Als Lehrer wirkte Johannes Müller in Magdeburg, Erfurt und Quedlinburg, von 1919 an zunächst am Lehrerseminar in Heiligenstadt und später als Studienrat am dortigen Gymnasium.
Zum Vorsitzenden des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde gewählt, gab er gemeinsam mit Ernst Mehler von 1922 an den „Eichsfelder Heimatboten" heraus und fungierte von 1930 bis 1943 als Schriftleiter der Zeitschrift „Unser Eichsfeld“.
Als Sonderdrucke aus Unser Eichsfeld erschienen im Verlag Mecke seine Studien über das Heiligenstädter Zunftwesen, die Burg Scharfenstein, Heinrich Waldmann, den ersten Parlamentarier des Eichsfeldes, und das ehemalige Zisterzienserkloster Reifenstein.